Straßensozialarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Jugendhilfe, Berufsorientierung
 Straßensozialarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Jugendhilfe, Berufsorientierung

Erlebnispädagogische Methoden für die internationale Jugendarbeit Jugend Tugend e.V. und DHP Kroatien

 

Erlebnispädagogische Methoden kennen zu lernen und auszuprobieren, die sich insbesondere zum Einsatz in der internationalen Jugendarbeit eignen und die durch ihren Charakter im besonderen Maße interkulturelles Lernen fördern und unterstützen.

 

1. Erlebnispädagogische Methoden beschleunigen Gruppenprozesse.
Insbesondere die Kennenlernphase wird stark abgekürzt, was bei international gemischten Gruppen einen großen Vorteil darstellt. Durch gemeinsames Erleben von Herausforderungen und eigenen Grenzen in der Natur und beim Sport, wird die Gruppe schneller als wichtiges, tragendes Element erkannt und die gemeinsame Verantwortung gespürt und gelebt.

 

2. Erlebnispädagogische Methoden fördern die Bereitschaft sich auf Unbekanntes einzulassen und neue Herausforderungen anzunehmen und auszuprobieren.
Viele Aktionen im Sport und der Natur bieten einen starken Anreiz (Kick), wie z.B. Wildwasserfahrten, Kunafahrten, Fussball, und motivieren dadurch die Teilnehmer/innen sich auf neue Erfahrungen einzulassen. In der Auswertung dieser Aktionen kann insbesondere in internationalen Gruppen der Schwerpunkt darauf gelegt werden, dass es auch beim interkulturellen Lernen eine wichtig Vorraussetzung ist, sich auf Unbekanntes (neue Kultur, andere Regeln) einzulassen (metaphorisches Arbeiten).

 

3. Bei erlebnispädagogischen Aktionen werden die unterschiedlichen Fähigkeiten Einzelner in der Gruppe gezielt und effektiv eingesetzt.
Bei nahezu allen erlebnispädagogischen Spielen und Aufgaben werden die mitgebrachten Ressourcen der Teilnehmer/innen bewusst aktiv miteinbezogen. Die Teilnehmer/innen selbst, sind immer wieder diejenigen, die untereinander und voneinander lernen können und sollen. Die Leiter einer erlebnispädagogischen Aktion inszenieren lediglich subjektiv herausfordernde Erlebnisse und stehen als Begleiter und Verantwortliche für die Sicherheit jedes Einzelnen zur Verfügung.

 

4. Erlebnispädagogische Methoden unterstützen in besonderem Maße die Kommunikationsfähigkeiten in der Gruppe. Nonverbale Kommunikation wird als verbindendes Mittel erlebt. Es werden häufig allgemeingültige Zeichen zur Verständigung benutzt.
Zum Ende des Programmes haben die jungen Menschen die Möglichkeit sich über Ihre Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen und zu reflektieren.

Video - LZ Bericht JuTu Jugend Tugend e.V.
Video - JuTu for Street- Anfang unserer Arbeit- Lüneburg ** Kreideberg** 2012
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